Der Schwerpunkt der kardiologischen Anwendung der Kernspintomographie liegt in der Darstellung von Durchblutungsstörungen des Herzens. Eine koronare Herzkrankheit (KHK) beschreibt das Vorliegen von Engstellen an den Herzkranzgefäßen, die sauerstoffreiches Blut zum Herzmuskel führen.
Sollten Verengungen an diesen Herzkranzgefäßen vorliegen, kann die KardioMRT sehr genau feststellen, ob diese Veränderungen die Arbeit des Herzmuskels in Ruhe oder unter Belastung einschränken. Ihre behandelnden Ärzte können diese Informationen nutzen, um Sie über weiterführende Maßnahmen wie z.B. Herzkatheter oder die Implantation von Gefäßstützen (Stents) zu beraten.